Al-Hilal im Bundesliga-Vergleich

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Al-Hilal im Bundesliga-Vergleich

Al-Hilal vs. Bundesliga: Eine taktische Analyse

Als Guangzhou Evergrande vor einem Jahrzehnt den asiatischen Fußball dominierte, wurde ihr Kader oft mit mittelmäßigen Bundesligateams verglichen – ein fairer Maßstab. Heute übertrifft Al-Hilal aus der Saudi Pro League dieses Erbe mit einem star-gespickten Team und taktischer Vielseitigkeit. Aber wie würde sie in Deutschlands Elite-Liga abschneiden? Eine nüchterne Analyse.

Kader-Tiefe: Mehr als nur große Namen

Mit Spielern wie Neymar (vor seiner Verletzung), Ruben Neves und Kalidou Koulibaly ähnelt Al-Hilal Bundesligateams, die Erfahrung mit Technik verbinden. Ihre Mittelfeldkontrolle – angeführt von Neves – entspricht Clubs wie Wolfsburg oder Hoffenheim.

Der Bundesliga-Maßstab

Deutsche Mittelfeldteams leben von Pressing und Umschaltspiel. Al-Hilals hohe Defensivlinie unter Jorge Jesus könnte hier angreifbar sein. Doch ihr Angriffs-Trio (Mitrović, Malcom, Michael) übertrifft die Torstatistiken von Teams wie Mainz oder Köln.

Fazit: Potenzial für die obere Tabellenhälfte, aber die Konstanz in stärkeren Ligen muss sich erst beweisen.

TacticalMind

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Beliebter Kommentar (1)

DatenStürmer
DatenStürmerDatenStürmer
1 Tag her

Geld schießt Tore, oder?

Al-Hilals Kaderwert: 200 Millionen. Mainz: Peanuts dagegen! Aber können die Saudis wirklich mit deutschen Mittelmaß mithalten? Laut Datenanalyse ja – zumindest auf dem Papier.

Neves vs. Geißbock Ruben Neves würde wohl jeden Bundesliga-6er ausdribbeln… wenn er nicht gerade auf sandigem Platz ausrutscht. Und Koulibaly? Der hält selbst den besten Bratwurst-gesättigten Stürmer auf!

Das Problem: Daten ≠ Realität 12-15% stärker als Guangzhou 2015? Schön für die Excel-Tabelle! Aber ob sie gegen eiskalten Februar-Fußball in Mönchengladbach bestehen? Da hilft auch kein Öl-Geld.

Was meint ihr – wann gibt’s das erste Freundschaftsspiel gegen den FC Bayern? 😉

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